Atomic Design: Konsistenz, die sich auszahlt

Planet Drupal

 

Webdesign hat sich in den letzten Jahren stark verändert

In der Vergangenheit wurden alle Inhaltstypen einer Website individuell gestaltet. Es wurde weniger auf der Wiedererkennung der Elemente geachtet sondern eher die jeweiligen Seiten als getrennte Auftritte behandelt. Wenn der Umfang einer Website stetig wächst, kann dies schnell zu einer schlechten User Experience (UX) führen, da die vorhandenen Inhaltstypen nicht für jeden gewünschten Inhalt entwickelt wurden. Heutzutage ist ein ganzheitlicher Ansatz für das richtige Webdesign besonders erforderlich, der die Ansprüche von sich stetig ändernden Inhalten berücksichtigt.

Atomic Design 

Atomic Design ist ein großartiger Ansatz, um eine einheitliche User Experience und eine klare Benutzeroberfläche (UI) zu erzielen. Diese Vorgehensweise spart nicht nur Budget, sondern ist auch außerdem ein treuer Begleiter für zukünftige Anforderungen. Weitere Kundenwünsche lassen sich somit schnell und einfach umsetzen.

Der erste Schritt beim Atomic Design beginnt mit der Definition der Elemente, die besonders häufig verwendet werden wie Farben, Schriften, Schaltflächen und Bilder. Ausgehend von diesen Elementen können verschiedene Komponenten zusammengesetzt werden z.B. Teaser oder Slider.

Die Analogie für das atomare Design besteht darin, dass es in chemischer Notation organisiert ist. Beginnend mit Protonen über zu Atomen über Moleküle und Organismen, bis hin zu Vorlagen und Seiten. Auf jeder dieser Ebenen werden die Komponenten zusammengesetzt, die aus der niedrigeren Ebene stammen.
 

 

Wenn wir bei 1xINTERNET User Experiences (UX) entwerfen, versuchen wir die bestmögliche Benutzeroberfläche (UI) mit einer geringen Anzahl an Komponenten zu entwickeln.

Der Fokus sollte es sein, Effizienz im Projektablauf zu schaffen. Wenn in der Konzeptphase weniger Komponenten entworfen werden, müssen letztendlich auch weniger Komponenten programmiert und getestet werden.

Dieser Ansatz reduziert nicht nur den anfänglichen Aufwand, sondern auch die Projekt- und Wartungskosten.

Stellen Sie sich folgendes Beispiel vor: Sie haben drei verschiedene interaktive Seiten und erstellen für jede eine großartige, aber unterschiedliche Benutzeroberfläche (UI). Der Benutzer ist nun gezwungen drei unterschiedliche Systeme zu verstehen und zu lernen. Wenn man stattdessen ein ebenso gutes UX/UI erstellt, indem man so viele Komponenten wie möglich wiederverwendet, kann der Benutzer viel einfacher und schneller mit Ihrer Anwendung interagieren.

Fazit

Ein strikter Designprozess und die richtige Integration mit der Webseitentechnologie bieten definitiv Effizienzvorteile. Wir freuen uns über Feedback.